D.-Jugend Rot-Weiss Emden Internetseite der D-Jugend des TUS Rot-Weiss Emden - Testspiele vor und nach Ostern 2011

   
 
  Testspiele vor und nach Ostern 2011

„Härte“-Testspiele vor und nach Ostern mit positivem Ausgang
Um uns auf den Rückrundenstart der Meisterrunde im Kreis Emden optimal vorbereiten zu können, konnten wir drei Freundschaftsspiele vereinbaren. Mit der SG Upleward/Loquard, TSV „Friesenstolz“ Riepe und dem SUS Timmel haben wir uns Gegner ausgesucht, die allesamt als ambitionierte Anwärter auf den Kreismeistertitel im Spielkreis Aurich gelten. Hier treten diese Teams ebenfalls in der Meisterrunde an. Im Vorfeld war damit klar, dass unsere Mannschaft auch Anstrengungen leisten musste, um diese Testspiele erfolgreich gestalten zu können. Vor Ostern sind wir in Upleward gestartet. Allerdings wollten wir auch gewährleisten und sicherstellen, dass der gesamte Kader antreten konnte  und auch alle entsprechende Spielpraxis bekommen. Der Uplewarder Trainerkollege, Tobias Kruse, wollte diesem Wunsch gerne entsprechen und hatte im Vorfeld schon angeboten, dass auch Spieler der jeweilig anderen Mannschaft im Mixed eingesetzt werden können. So kam es z.B. dazu, dass einige unserer Besten zeitweise im Uplewarder Team untergebracht waren und unser Mittelstürmer das Tor hütete. Sich auf andere Spielsysteme einzustellen, sollte diese Übung unterstützen und alle waren mit viel Spaß bei der Sache (was immer die Hauptsache ist). Am Ende stellte sich ein 2:1 Erfolg für die Rot-Weißen ein, wobei das Ergebnis sekundär zu betrachten ist.
Während der gesamten Osterferien wurde das Training nicht ausgesetzt. Vielleicht sogar etwas verschärft. Stehen sonst Übungen am und mit dem Ball im Vordergrund, waren die letzten Trainingseinheiten dadurch gekennzeichnet, dass Schnelligkeit und Kondition die wesentlichen Komponenten der Übungseinheiten bildeten. Team-Betreuer, Erwin Schoneboom, konnte und wollte sich davon überzeugen und hat sogar ein Training mitgemacht. „Schon beachtlich, welche Möglichkeiten es gibt und wie diese vornehmlich von Co-Trainer Karl-Heinz Jever vermittelt und umgesetzt werden“, kommentierte er nach dem Training und hatte am Folgetag –im Gegensatz zu den Kindern - einen kräftigen Muskelkater in der Oberschenkeln.“ Der Unterschied zu Erwin liegt daran, dass ich die Steigerungen über Wochen sehr behutsam vornehme und die Spieler an die Übungen gewöhnt werden“, bemerkte Assistent Karl-Heinz. „Kein Kind wird dadurch überanstrengend oder überfordert“, bemerkte er im Zusatz und dabei war ihm ein leichtes, verschmitztes Lächeln, bezüglich der muskulären Probleme von Erwin anzusehen.    
Nach Ostern sollte es dann eigentlich ein weiteres Spiel gegen den TSV Riepe geben. Da der Trainer der Rieper, Wolfgang Taubert, jedoch sehr ernst erkrankt ist, wurde es verständlich abgesagt. An dieser Stelle möchten wir nicht verschweigen, dass uns die Nachricht über die Schwere seiner Krankheit sehr erschüttert hat.“ Lieber Wolfgang, wir sind in Gedanken bei Dir und wünschen Dir von Herzen eine baldige Genesung“!!!
In der ersten Maiwoche fand dann unser Spiel gegen den SUS Timmel statt. Gegen dieses Team hatten wir vorher noch nie gespielt. Auch heute sollte unser kompletter Kader eingesetzt werden. Es galt auch keine besondere Formation zu testen. Matthis (sonst Mittelfeld) spielte somit auch mal im Sturm und Ozan (auch Mittelfeld) auch mal Verteidiger. Trainer Thomas Lau wollte heute den Einzelspieler beobachten und sehen, wo noch Defizite vorhanden sind und wo sich die veränderten Trainingseinheiten schon bemerkbar gemacht haben. Am Ende der Partie hatte er seine Rückschlüsse gezogen, betonte aber, dass ihm heute der Einsatz aller sehr gefallen hat. Erschwerend für seine Beobachtungen kam jedoch dazu, dass sich der Rasen durch die anhaltende Trockenheit in einem „knüppelharten“ Zustand zeigte. Viele, hohe Bälle mussten somit zwangsläufig verspringen, was manchen Abwehrspieler in arge Verlegenheit brachte. Kommen wir also zu Chronologie der Partie:
Nach zwei Minuten erhielt Timmel, nach einem auf der rechten Mittelfeldseite verursachten Foul, einen Freistoß zugesprochen. Dieser wurde wunderschön getreten und halb hoch in den Strafraum der Emder bugsiert. Dort stand der Timmeler Mittelstürmer goldrichtig, nahm den Ball direkt an und zielte mit der Fußspitze ins untere rechte Eck. Ein tolles Tor. Unhaltbar für unseren Sascha, der seine Sache gewohnt gut machte. Das Tor ist auf dem unten stehenden Bild zu sehen. Es wurde ausgewählt, weil unsere Verteidiger sehen sollen, wie wichtig es ist, in der Abwehr nah am gegnerischen Spieler zu sein. Auf dem Foto wird deutlich, dass wir drei Verteidiger auf einer Linie stehen hatten, die allesamt den hereingetreten Ball abwarten, den Raum auch wunderbar abdecken, aber keiner den Spieler auf der halblinken Außenbahn beachtet und abdeckt. Als der Ball dann an allen „vorbeisegelt“, hebt dieser gekonnt seine Fußspitze und netzt ein. Ach ja, wenn Fußball so einfach und Tore so - schön wie beschreiben - vermeidbar wären. Dann wäre diese Sportart der langweiligste Zeitvertreib auf Erden und Deutschland Dauerweltmeister (weil wir immer alles so genau nehmen und besser wissen). Ist es aber nicht!! Und es ist gut, dass Fußball jede Woche Millionen Menschen auf dem ganzen Erdball vereinigt, begeistert und fasziniert und dabei so wunderbar unberechenbar bleibt. Solange Faszination nicht mit Fanatismus verwechselt wird, ist Fußball die schönste Nebensache der Welt. Kindern soll er Spaß bringen (unsere haben den Spaß), aber auch soziales Verständnis lehren (wir sind stets bemüht, auch außerhalb des Platzes Werte zu vermitteln) und ein freundschaftliches, faires Miteinander zu fördern (bei uns ganz groß geschrieben und gelebte Realität). Auch weil in unserem Team verschiedene Nationalitäten und Kulturen, soziale Herkünfte und vollkommen unterschiedliche, kindliche Veranlagungen vorhanden sind, können wir bei diesen Themen mitreden. Ich, als Teambetreuer für diese Mannschaft zuständig, kann und möchte zur Aussage bringen, dass sich Jugendfußball bei uns im Team, im Laufe der Jahre so entwickelt hat, wie der DFB (aber auch der normale Menschenverstand) es sich vorstellt. Motivierte, aber nie ehrgeizige Trainer, Eltern die sich untereinander bestens verstehen; vielleicht auch mal zu temperamentvoll von der Außenseite anfeuern (was sich deutlich gelegt hat –auch weil es hierzu Ansagen und Erkenntnisse gab -), einen TUS RW Emden, der als Verein immer unterstützend einwirkt und Freundschaft, die sich innerhalb des Teams jeden Tag zeigt und außerhalb zu vielen anderen Jugendspielern, Trainern und Vereinen gebildet worden ist. Der Emder-Zeitung möchte ich an dieser Stelle jedoch widersprechen. Diese betonte in einem Kommentar vor einigen Wochen, dass es schön zu sehen wäre, wenn die Kinder auf dem Platz doch auch Gänseblümchen pflücken würden. Wir reden bei allem, von dem die letzten Zeilen handeln, über Fußball! Einem Mannschaftssport, wo es nach einem Spiel in der Regel einen Gewinner und Verlierer geben wird. Deshalb steht neben vielen anderen Facetten, die ich vorhin zu beschreiben versucht habe, auch der Sport im Mittelpunkt. Fußballerisches Geschick beizubringen, Emotionen zu erleben (dazu gehört vielleicht auch die Träne, wie das Lachen) und Fairplay (eben andere nicht zu belächeln oder Kinder zu unsportlichem Verhalten zu animieren).
Wir waren aber eigentlich (vor diesem kurzen Essay) in der zweiten Spielminute stehengeblieben: Timmel ging also mit 1:0 in Führung und erspielte sich auch zu Beginn der Partie auf dem Feld ein leichtes Übergewicht. Nachdem Derk in Strafraumnähe gefoult worden war, schnappte sich Sören die Kugel und legte sich den Ball ca. 10 Meter vor dem Tor zurecht. Mit seinem gewohnten harten Schuss ließ er dem Torwart aus Timmel keine Chance. Ausgleich nach 8 Spielminuten. Besonders auffällig waren heute zwei Akteure von RW Emden. Zu einem Derk, der sich mit schnellem Spiel sehr oft auf der linken Seite durchsetzen konnte. Hier konnte man sehen, dass wir zum ersten Mal gegen Timmel spielten, die diese Ausrichtung von links natürlich vorher nicht kannten und sich erst in der zweiten Halbzeit durch Doppeldeckung von Derk darauf einrichten konnten. Aber auch Björn viel heute besonders auf. Er konnte oftmals sehr ruhig aus der Abwehr ins Mittelfeld aufbauen und stand auch bei Gegenangriffen fast immer richtig. Wenn er sich in seiner Spielart noch mehr zutraut, ist er vielleicht derjenige, der im Moment die größte Entwicklung nimmt. In der 12. Minute dann die Führung für Rot-Weiss! Sofiane erkämpft sich, in seiner besonderen, typischen Art, mittig den Ball und spielt flach auf die linke Seite herüber. Dort nimmt Derk im vollen Lauf den Ball auf, läuft noch vier, fünf Schritte und zieht dann unhaltbar ins lange Eck ab! Das war dann auch der Pausenstand.
Schon in der ersten Halbzeit hatten wir alle 10 Spieler eingesetzt und sollen auch nach dem Seitenwechsel nochmal alle einmal durchwechseln. Jeder erhielt also mindestens 20 Minuten Spielpraxis. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit tauchte ein Timmeler alleine vor dem Gehäuse von Sascha auf. Hätte er besser gezielt, wäre hier schon der Ausgleich gefallen. Der Ball ging jedoch knapp am Tor vorbei. In einer der Folgeszenen rettet dann der Pfosten die Emder Führung. Wieder stand ein SUS-Akteur alleine vor dem Tor. Danach wurden die Strafraumszenen weniger, weil zumeist im Mittelfeld Bälle gewonnen, verloren, verstolpert oder falsch abgespielt wurden. Auf Emder Seite hatten Mathis und Derk nochmal die Gelegenheit, die Führung auszubauen. Beide schossen aber , vielleicht auch überhastet, über das Tor. Der Ausgleich fiel dann verdient, aber kurios, etwa fünf Minuten vor Spielende. Die Emder hatten eine Ecke erhalten. Sören wollte diese nicht vor das Tor bringen, sondern stattdessen in den Rückraum spielen, wo er Nico vermutete. Dieser hatte sich jedoch in Erwartung eines hohen Balles weiter Richtung gegnerisches Tor orientiert. Der Pass ging also Richtung eigene Spielhälfte ins Leere, wurde von einem Timmel-Spieler aufgenommen und dann als Konter mit schöner Kombination zum 2:2 Unentschieden verwandelt. Ein insgesamt gutes Spiel auf „Augenhöhe“ mit gerechtem Ausgang, wie nachher alle einstimmig erklärten. Nach Spielende wurde als besonderer Ausklang noch ein Sieben-Meter-Schießen ausgeführt. Wir bedanken uns bei den Sportfreunden aus Timmel für den herzlichen Empfang, wünschen für die Meisterrunde alles Gute und freuen uns auf ein Rückspiel, dass vielleicht zur Vorbereitung auf die E-Jugendsaison arrangiert werden könnte.


NÄCHSTES SPIEL
 
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Diese Seite ist zum
01.09.2014 geschlossen
worden.

Ab dem 04.09. gibt es
unter der Internetadresse
www.sgemden.npage.de
aber einen neuen Auftritt
für die D1 der neuen
Spielgemeinschaft!

Nicole Benjamins hat
diese Seite entwickelt
und freut sich bestimmt
über jeden Vorschlag,
jede Hilfe und sonstige
Unterstützung.

Wenn z.B. jemand Bilder
zur Verfügung stellen
möchte, ist Nicole
jederzeit für eine
Zusendung dankbar.

Auf Facebook gibt es
auch schon einen neuen
Auftritt der künftig als
U13 SG Emden-Mitte
betitelten Mannschaft.

Aber bekanntlich hat
und will nicht jeder
Facebook!

Deshalb ist es umso
schöner, dass es auch
künftig wieder einen
zusätzlichen Internet-
auftritt geben wird.

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BILD DER WOCHE
 


Die Vereine Rot-Weiß-,
Frisia- und Kickers
Emden werden in der
Saison 2014/15 drei
gemeinsame D-Jugend-
teams stellen.

Die 2003er kommen aus
der E.-Jgd. von Kickers
und spielen ihre erste
D.-Jgd. Saison!

Die anderen beiden
Teams werden u.a. auch
leistungstechnisch
gebildet. Ein Team wird
im Kreis Aurich spielen!

Es wird ein neues Modell
von Trainingseinheiten,
struktureller Arbeit und
Teamspirit geben!

Freude und Spaß
am Fußball meets
Talent und Förderung

Wer Lust hat mitzumachen
ist jederzeit eingeladen!

NEWS-TICKER
 
MAUSZEIGER hält
Text automatisch an !!!

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Diese Internetseite wurde
zum 01.09.2014 geschlossen.

Unter der Internetadresse
www.sgEmden.npage.de
hat die SG aber schon einen
neuen Internetauftritt!

Wir danken für die vielen,
vielen Klicks dieser Seite
in den letzten Jahren
und wünschen uns, dass Ihr
die neue Seite genauso
fleißig besuchen werdet!

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